Anyám

 

I.

Anyám dús hajába,

őszi lombot terített

a szél

már komor szürke felhők

álmodnak esőt

a fákra

tenger kék szemén,

ázott arcán rög sara

tapad

csend öleli vállát

s ő nem tiltakozik

már

mosolya mint álmodozó

lányé,

szemhéja leragadt

szeme zárt kapu,

kulcsa elveszett

nem nyílik többé

hiába zörgetem,

anyai ösztöne a rögökre

olvadt

tűri már márvány szobor

teste

a nyarat s a telet

a tavasznak s ősznek

helyette hollók intenek,

hol sírva vagy nevetve

ő bölcs már hallgatja

csendben

nem válaszol a szelek

nyögésének

olvasót szorongat bénult kezében,

s rajta a keresztet ajkához

szorítja

Jézus felsóhajt rajta

hideg már a csókja,

olykor kilép hogy

számonkérje ki vagyok

miért gondolok reá

s érte miért imádkozom

ne rázzam vánkosát

ágyát is égessem el,

pihenni ment el

s én feledjem el.

 

II.

Látom őt

Láttam őt könnye

hullt

csendes lágy eső

minden kis cseppje

zöldellő erdő,

orchideák nyíltak

a korhadó fák kérgén

fagyos volt élete

ő mégsem vált jéggé.

Láttam őt nevetni

gömbölyű kacajjal

minden kacagása

felért egy dallal.

És láttam őt térdelni

égő gyertyák felett,

szűzanya szobránál

a két összekulcsolt kezet,

olvasót morzsolt,

keresztjére mindig

csókot lehelt,

haja a fényben csillanó

ében,

kék tenger szemében

megkínzott Jézus

az ember

tekintett le rám,

mégis legszebb nő volt

az én édes anyám,

ruhája nem volt ám

csillogó  selyem

nyakéke én voltam

ha átölelte kezem,

lábai sem hordtak

formás kis cipellőt

mezítláb járta ő

a virágos mezőt,

virágokra hajolt harmat cseppet inni

tőlük tanult anyám

erős szirom lenni,

hiába tépték őt

tomboló viharok

hajlott a szélben

és vadvirágként ringott

mezítláb jár most is

csillag poros lábbal

mosolyog akkor is

ha engem bántnak.

Tudja ő hogy én is

erős fává cseperedtem

bármilyen szél cibál

megállom a helyem

s ha el jő hozzám olykor

csillag poros lábbal

fény gyúl nyomában

az én kicsi szobámban

olyankor mindig szívemen

a kezem

kérem az Istent még soká legyen reggel.

Hagyja hogy öleljem

s ő fénylő csókot adjon.

Nem baj ha olyankor

könnyes az álmom

nem baj ha távol jár

angyalok útján

vigaszt hozni néha

engedje el hozzám.

***

Rigó Tibor: 1961 –

 

Meine Mutter

 

I.

Die üppigen Haare meiner Mutter,

bedeckte der Wind

mit Herbstlaub

schon düstere graue Wolken

träumen vom Regen

auf den Bäumen

in den Meerblauen Augen,

auf der nassen Gesicht Matschklumpen

kleben

Stille umarmt ihre Schultern

und Sie protestiert nicht

mehr

ihr Lächeln ist wie eine träumendes

Mädchens

ihre Augenlider sind festgeklebt

Auge wie verschlossenes Tor,

der Schlüssel ist verloren

es lässt sich nicht mehr öffnen

egal wie stark ich klopfe

mütterlicher Trieb ist auf den Klumpen

geschmolzen

duldet bereits ihre Körper

wie eine Marmorstatue

Sommer und Winter

für den Frühling und Herbst

anstatt sie winken die Raben,

wo weinend oder lächelnd

Weise hört Sie schon zu

in der Stille

auf den Windstönen

antwortet sie nicht

eine Gebetskette in Ihren gelähmten Hand,

und das darauf das Kreuz

an Ihren Lippen drückt

Jesus seufzt mich an

Ihr Kuss ist schon kalt

manchmal kommt es raus

will er wissen wer ich bin

warum denke ich an Sie

und warum bete ich für Sie

soll ich ihres Kissen nicht schütteln

ihr Bett soll ich verbrennen

Sie ging um sich auszuruhen

und ich soll Sie vergessen.

 

II.

Ich sehe ihn

ich habe ihre Tränen fallen

gesehen

leiser, sanfter Regen

jedes noch so kleine Tröpfchen

ist ein grünender Wald,

Orchideen blühten

auf der Rinde verfallender Bäume

ihr Leben war eingefroren

Sie wurde doch nicht zu Eis.

Ich sah Sie lachen

mit einem runden Lachen

alle ihr Lächeln

war wie ein Lied.

Und ich sah Sie knien

über brennenden Kerzen,

an der Statue der Jungfrau

die beiden gefalteten Hände,

mit der Gebetskette,

immer auf dem Kreuz

gab Sie einen Kuss zu.

Ihr Haar glitzert im Licht

wie Ebenholz

in den meerblauen Augen

der gefolterte Jesus

der Mensch

schaute auf mich herab

dennoch war sie die schönste Frau

meine Liebe Mutter

doch sie hatte keine Kleidung

aus glitzernde Seide

ich war ihren Halsschmuck

wenn sie meine Hand umarmte

seine Füsse haben nie getragen

formschöner kleiner Hausschuh

Sie ging immer barfuß

auf das Blumenfeld

über Blumen gebeugt, um den Tropfen Tau zu trinken

Mutter hat von ihnen gelernt

ein starkes Blütenblatt zu sein

vergebens rissen sie

die tobenden Stürme

im Wind gebogen

und schwankte wie eine wilde Blume

Sie geht auch jetzt noch barfuß

mit sternstaubigen Füßen

sie lächelt selbst dann

wenn sie mich verletzen.

Sie weiß, dass ich es auch

zu einem starken Baum heranwachse

wo auch immer der Wind weht

ich bleibe standhaft

und wenn Sie manchmal zu mir kommt

mit sternstaubigen Füßen

im Fussstapfen ist Licht

in meinem kleinen Zimmer

dann immer auf mein Herz

liegt auch meine Hand

bitte Gott, lass den Morgen lang weg.

Lass mich Sie umarmen

und lass mir von ihr einen strahlenden Kuss geben.

Es macht mir auch nicht aus, wenn dann auch

mein Traum ist tränenreich

es ist in Ordnung, wenn du weit weg bist

auf der Engelsstrasse

um manchmal Trost zu spenden

lass Sie bitte zu mir.

***

Rigó Tibor: 1961