Cigány keringő

 

Arról beszélek egy fehér bőrű srácnak

hogy harminchat évig

dolgoztam egy hazai gyárban

csak néz rám kidülledt szemekkel

orra alatt mormogja hm

hihetetlen

különös ember

és még azt mondják

ők a lusták

mormogja szinte magának a srác

cigire gyújtunk dumálunk

erről arról

elmondja azt is

hogy kapott francot

valami olasz lánytól

a tengerparton

nyáron

kaland volt

később rémálom

átok ült azon a lányon

úgy bírom magát mondja

később

olyan jó fej

a problémákat jól kezeli

ügyesen megoldja

erre belép egy másik

srác

kimért mogorva

úgy harmincöt talán

több évem volt ledolgozva abban a gyárban

mint amennyi éves

ez a lányos srác ma

át sem öltözik minek

úrigyerek

gőgösen körülnéz

sajna

mennem kell  nincs sok időm itt rátok

mondja

a tulaj megbízott

vegyelek a gondjaimba

letegez

megteheti úrigyerek

a legalja munkát adja

el megy ott hagyott magamra

két embernek való

a munka

nekik is sok volna

teszem a dolgom

tűröm

nem ez a pozícióm

fut át az agyamon

ám elütöm

dolgoznom kell

élnem

nincs vagyonom

nem halhatok éhen

tudtomra adja

hiába a magasabb

képesítésem

hidegen hagyja

ő több nálam

más fajta

magamba roskadok

az évek is hagytak már

rajtam valami nyomot

mit tegyek

dolgozom

a fene egye meg

ha anyám nem cigányhoz ment volna

talán én is több lehetnék

nem rabszolga

most ülök

a teraszon

cirógat a szellő

ő szeret

vigasztal te több vagy

ő a semmirekellő

nem futhatsz el

ne add meg magad

egész éjszaka mardosott

a száz karmú gondolat

reggel felkelni sem bírtam

a főnöknek csupán annyit írtam

ma nem megyek

pedig úgy mennék tenném a dolgom

boldogan

akár a kisgyerek

de most fáj minden

egy élet keserűsége

böffent fel bennem

te ne sajnálj

én vagyok  a gyenge

talán egy pofont

le kellett volna kevernem

már rég

nem ennek a kivikszolt srácnak

vagy meg kellett volna tán tagadnom

az én fronttól tábortól munkától meggörnyedt

drága apámat

hogy valaki legyek

valakik szemében

jó ez így nekem

az Isten verné meg

harcolok tovább

erre születtem

gürcölni hagyni hogy az évek

szálljanak felettem

maradni cigánynak

mosolyogni sírva

bánatom elviszem

magammal a sírba

talán az Isten

ki barnának teremtett

választ tud adni

miért bűn ha bűn

a színem

mert itt a földön mondhatja

bárki már

hogy sokat érek

nem tudom hinni rég

megszakadt a szívem.

 

Rigó Tibor: 1961

 

Zigeunerwalzer

 

Darüber rede ich zu einem Weißen Mann

dass seit sechsunddreißig Jahren

hab’ ich in einer heimischen Fabrik gearbeitet

er schaut mich nur mit grossen Augen an

und murmelt leise, hm

unglaublich

besondere Mensch

und die sagen noch

die sind die Faulen

murmelt der Typ fast vor sich hin

wir zünden uns Zigaretten an und reden

über die und das

dann sagt er auch

dass er etwas bekam

von einem italienischen Mädchen

am Meeresstrand

im Sommer

es war ein Abenteuer

später ein Albtraum

fluch lag auf diesem Mädchen

ich mag euch sagte sie

später

ist ein guter Kopf

geht gut mit den Problemen um

löst es gekonnt

jetzt tritt ein andere herein

ein Mann

gemessen mürrisch

vielleicht um fünfunddreißig

ich habe mehr Jahre in dieser Fabrik gearbeitet

wie alt er haute ist

dieser mädchenhafte Kerl heute

er zieht sich nicht mal um warum

er ist ein Herren Sohn

er sieht hochmütig um

bedauerlicherweise

muss ich jetzt gehen, habe hier nicht viel Zeit für dich

sagt er

der Eigentümer hat mir gesagt

ich soll mich um dich kümmern

und duzet mich

kannst sich erlauben als Herrensohn

gibt mir den niedrigsten Job

er geht weg lässt mich einfach allein

für zwei Personen

wäre die Arbeit

es wäre auch für zwei viel zu viel

ich mache meinen Job

ich ertrage es

das ist nicht meine Position

geht mir durch den Kopf

doch ich verwerfe es

ich muss arbeiten

zum Leben

ich habe kein Kapital

ich darf nicht verhungern

er liess es mich zu wissen

vergebens ist höher

meine Qualifikation

lässt es ihn kalt

er ist mehr als ich

eine andere Art

ich werde schwach klapperig

die vergangenen Jahre liessen

ein Zeichen an mir

was soll ich tun

ich arbeite

zum Teufel

wenn meine Mutter nicht einen Zigeuner geheiratet hätte

vielleicht könnte ich auch mehr sein

kein Sklave

ich sitze jetzt

auf der Terrasse

die Brise liebkost mich

es liebt mich

tröstet mich du bist mehr

er ist der Taugenichts

du kannst nicht weglaufen

gib dich nicht auf

es nagte die ganze Nacht

der hundert Kraklige Gedanke

konnte am Morgens nicht mal aufstehen

ich habe dem Chef nur so viel geschrieben

aber gehe heute nicht hin

doch ich würde so gern gehen und meinen Job machen

glücklich

sogar wie das kleine Kind

doch jetzt tut mir alles weh

die Bitterkeit meines Lebens

es rülpste auf in mir

sollst mich nicht beneiden

ich bin der Schwache

vielleicht sogar eine Ohrfeige

sollte ich ihm schmieren

schon lang

nicht diesem verschmierten Kerl

oder müsste ich es doch leugnen sollen

den von dem Kriege und von der Arbeit gebeugten meinen lieben

alten Vater

dass ich jemand werde

in den Augen einiger Leute

es ist gut für mich

Gott sollte es richten

ich werde weiterkämpfen

dafür bin ich geboren

rackeln und lassen das die Jahre

über mich verfliegen

ein Zigeuner zu bleiben

beim Weinen lächeln

ich werde meinen Kummer ertragen

mit mir bis ins Grab

vielleicht der Herr Gott

der mich als dunkel geschaffen habe

kann eine Antwort geben

warum ist es Sünde, wenn der Sünder ist

meine Farbe

weil es hier auf der Erde sagen kann

irgendjemand immer

dass ich viel wert bin

ich kann es schon lang nicht mehr glauben,

weil mein Herz gebrochen ist.

 

Rigó Tibor: 1961 -